Der Turban ist eine Kopfbedeckung mit globaler Geschichte – getragen in unterschiedlichen Kulturen, als Zeichen von Würde, Glaube, Zugehörigkeit oder Stil.
Diese Ausführung in handplissierter Seide versteht sich als modische Hommage: Sie ist genäht, nicht zum Binden, leicht tragbar – auch im Alltag. Sie verweist auf frühere Zeiten und andere Traditionen, ohne sie zu imitieren.
Der Turban hat viele Gesichter – getragen von Élisabeth Vigée-Lebrun bis Greta Garbo, von Joséphine de Beauharnais bis Nina Simone. In dieser Form wird er zur zeitgenössischen Interpretation: selbstbewusst, funktional und schmückend zugleich.
Ein textiles Objekt zwischen Erinnerung, Eleganz und funktionaler Schönheit.